Stadt
Für die Rechte von Kindern
In Schwerin gibt es jetzt einen „Platz der Kinderrechte“. Der Spielplatz der Atolle am Franzosenweg trägt seit kurzem diesen Namen, der auch auf einem Straßenschild zu sehen ist.
Hintergrund der Namensgebung ist die UN-Kinderrechtskonvention, die vor 30 Jahren verabschiedet wurde. Deutschlandweit gibt es bereits einige solcher Plätze, in Mecklenburg-Vorpommern ist der Schweriner „Platz der Kinderrechte“ der erste. Die Idee war während der bundesweiten Kinderschutztage im Mai 2022 entstanden. „Ich freue mich über den starken Rückenwind der Stadtvertretung, die sich die Idee zu eigen machte. Verbunden ist für mich damit der klare Auftrag, die Interessen von Kindern und Jugendlichen bei den Entscheidungen stets mitzudenken“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.
Die UN-Kinderrechtskonvention wurde 1989 beschlossen. In der Landesverfassung sind die Kinderrechte in den Artikeln 14 und 15 verankert: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und besonderen Schutz.“