13.02.2015

Stadt PR-Anzeige

"Fokus liegt klar im Außenmarketing"

Interview mit Martina Müller
Martina Müller, 46 Jahre alt, geboren in Schwerin, seit 2008 Geschäftsführerin der Stadtmarketing Schwerin Foto: A. Duerst
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Frau Müller, morgen ist Valentinstag. Womit und von wem möchten Sie am liebsten überrascht werden?
Ich persönlich schätze die kleinen Aufmerksamkeiten, anstatt diesen einen Tag besonders zu zelebrieren. Am liebs­ten verbringe ich Familien-Zeit, die oft viel zu kurz kommt, mit meinem Mann und meinem Sohn. Ein richtig schön entspanntes, ausgiebiges Frühstück wäre da natürlich ein wunderbarer Start.

Was wollen Sie in diesem Jahr unbedingt erledigen, das sie im vergangenen Jahr nicht geschafft haben?
Ich habe mir fest vorgenommen, wieder häufiger bei den Heimspielen des SSC am Feldrand zu stehen und unseren Damen die Daumen zu drücken. Dazu bin ich im vergangenen Jahr viel zu selten gekommen.

Als Stadtmarketing werben Sie auswärts für Schwerin, versuchen aber auch, die Stadt für die Schweriner selbst attraktiver zu machen. Welcher dieser beiden Aspekte ist Ihnen wichtiger?
In den vergangenen Jahren hat sich Schwerin sehr positiv entwickelt. Dazu haben viele Akteure beigetragen. Der Fokus der Stadtmarketing Gesellschaft liegt klar auf dem Außenmarketing. Wenn ich an die Touristische Entwicklungskonzeption denke, gibt es viele Felder die für die Touristen weiter entwickelt werden müssen. Genauso schafft dies aber auch insgesamt mehr Attraktivität, die zum Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger beiträgt. Gern wollen wir erreichen, dass die Schwerinerinnen und Schweriner stolz auf ihre, unsere Stadt sind. Dieses bedeutet auch für uns positives „Empfehlungsmarketing“.

Was meinen Sie, wie sollte sich unsere Stadt im Jahr 2025 präsentieren?
Als Weltkulturerbe-Stadt – wo auch immer wir im Jahr 2025 im Hinblick auf die Antragsstellung stehen mögen. Schwerin ist Welterbe. Wir sind Welterbe. Ich wünsche mir, dass sich dieses Thema 2025 wie ein roter Faden durch die Stadt zieht, alle Schweriner diesen Gedanken leben und stolz von der herausragenden kulturellen Bedeutung ihrer Stadt berichten. Apropos Kultur. Das wäre meine zweite Vision für Schwerin im Jahr 2025: Kulturhauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Mit Schloss, Galerie, Theater, Gärten, Altstadt und den zahllosen kleinen und großen Events brauchen wir uns da übrigens jetzt schon nicht zu verstecken. An der deutlichen Positionierung dieses einzigartigen Kulturangebotes und an der Profilierung der einzelnen Veranstaltungen werden wir gemeinsam mit unseren Partnern bis dahin weiter mit allen Kräften arbeiten.

Welche Musik und welche Filme mögen Sie?

Gerne höre ich Sting und mag Filme mit „Happy End“.

Haben Sie eigentlich schon „Frau Müller muss weg“ gesehen?
Nein, bisher leider weder das Schauspiel noch den Film. Aber beide stehen ganz oben auf meiner „Must See“-Liste. Das ist für eine „Müllerin“ doch Pflicht.
Interview: S. Krieg

Weitere Informationen zur Stadtmarketing Schwerin: www.schwerin.info