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Fachleute dringend gesucht
Frau Bahll, Sie sind für das Großunternehmen Nestlé mit der Personalauswahl beauftragt, bis zu 450 Stellen sollen nach und nach besetzt werden. Finden sich in Schwerin denn dafür ausreichend Fachkräfte?
Doch, es gibt schon noch genügend Fachleute, gerade unter denen, die aus Schwerin nach auswärts zur Arbeit pendeln. Allerdings merken wir auch, dass es bei der Rekrutierung einiger Berufsgruppen mehr Herausforderungen gibt als in anderen. Zum Beispiel suchen wir zur Zeit mit Nachdruck nach erfahrenen Elektrikern, Mechanikern und Mechatronikern für die Aufbauphase der Produktionsstätte. Sie müssen aber zwingend gut Englisch sprechen und verstehen, weil sie in anderen Werken in Europa auf Englisch geschult werden.
Was raten Sie denn Menschen, die Interesse an einem der Jobs haben?
Sie sollen sich bewerben, natürlich! Wir nehmen gern Bewerbungsunterlagen entgegen, sie können gern auch bei Randstad vorbeikommen und sich persönlich informieren. Es wird in den kommenden Jahren auch immer wieder neue Stellenangebote geben. Nicht, weil dann jemand anders wieder ausscheidet, sondern weil die Produktionsstätte mit den Jahren wachsen wird und deshalb natürlich auch der Personalbedarf weiter wächst.
Wenn Menschen sich entscheiden sollten, wegen eines Nestlé-Jobs nach Schwerin zu ziehen, womit würden Sie bei denen für ein Leben in der kleinsten Landeshauptstadt Deutschlands werben?
Wir werben ja bereits deutschlandweit sozusagen auf allen Kanälen. Es ist nicht schwer, von Schwerin zu schwärmen: Die Lebens- und Wohnqualität hier ist sehr hoch. Die Altstadt, die Seen, wie schnell man aus der Stadt in Erholungsgebiete gelangt, ohne Staus und nervige An- und Abreise – das sind echte Pluspunkte für Fachkräfte aus anderen Regionen.
Warum sind Sie dann nach Holthusen gezogen?
Das war eine persönliche Entscheidung. So schön es sich in der Stadt Schwerin lebt, als Familie mit Kind haben wir dem eher ländliche Leben den Vorzug gegeben. Schwerin würde ich aber nach wie vor als Lebensmittelpunkt betrachten.
Welche sind Ihre Lieblingsplätze in der Stadt?
Wir waren und sind immer sehr gern im Schlossgarten gewesen, von dort aus dann weiter auf dem Franzosenweg zum Spielplatz der Atolle – bei den Kindern heißt der nur „Vulkanspielplatz“. Und am Lankower See sind wir gern zum Baden.