10.08.2010

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DIE SACHE MIT DEN „FILM-GANGSTERN”

„Schwerin ist für mich ... ... Wasser, Natur, Kultur und Lebensqualität”
Valentin Resertarits, 60,
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MV-Tag, Langstreckenschwimmen, Wettkämpfe auf dem Pfaffenteich ... Schwerin steuert auf ein Wochenende mit vielen Großveranstaltungen zu. Macht sich das in Ihrem Hotel an den Gästezahlen bemerkbar?
Großveranstaltungen wie Sportevents, kulturelle Highlights oder Stadtfeste sind für die
Landeshauptstadt positive Imageträger und bewirken, dass Schwerin bekannter wird. Das Gastgewerbe, die Hotellerie und auch mein Haus profitieren natürlich von solchen Veranstaltungen.

Hotels sind auch Häuser der Begegnung und Kommunikation. Auf welche Gäste freuen Sie sich am meisten?
Grundsätzlich sind alle Gäste im Crowne Plaza Hotel Schwerin herzlich willkommen. Besonders freue ich mich aber auf die Wochenenden, an denen ich viele Familien mit Kindern begrüßen darf. Schließlich habe ich auch sehr viele junge Mitarbeiter in meinem Unternehmen. Das Durchschnittsalter liegt bei ca. 27 Jahren. Das ergänzt sich sehr gut.

Woher kommen Ihre Gäste?
Über 85 Prozent unserer Gäste kommen aus Deutschland, vorwiegend aus dem Norden. Die wenigen ausländischen Gäste reisen aus Skandinavien, Holland und England an.

Könnten Sie selbst ein Zimmer mit allem Drum und Dran exakt herrichten?

Da ich seit 43 Jahren in der Hotelbranche tätig bin, kann ich natürlich ein Hotelzimmer perfekt für unsere Gäste vorbereiten. Schließlich habe ich vor 15 Jahren die Zimmer meines Hotels eingerichtet und hierbei auch die Standards meines Franchaise Gebers, der Intercontinal Group, berücksichtigt.

Ohne indiskret zu sein, es ereignen sich doch bestimmt auch kuriose Begebenheiten in so einem großen Hotel?
Auch in einem 4 Sterne Superior Hotel ereignen sich natürlich kuriose Geschehnisse. Alle aufzuzählen würde den Rahmen dieses Interviews sprengen. Meine bei weitem peinlichste Situation erlebte ich vor ein paar Jahren, als ich eine Staatspräsidentin im Foyer begrüßte. Die Dame war sehr freundlich und kam auf mich zu. Sie reichte mir die Hand, die ich natürlich ergriff und mit Freude drückte. Das tat ich in meiner Begeisterung wohl etwas zu fest, denn auf einmal rief sie erschrocken „Aua!”. In Sekundenschnelle hatte ich zwei Sicherheitsbeamte links und rechts an meiner Seite, die mich von der Präsidentin weg drängten. Die Auflösung des Vorfalls: Die Frau hatte einen relativ großen Ring an ihrer rechten Hand, der ihr nach meinem Händedruck schmerzhaft ins Fleisch drückte.
Es geht auch noch eine Spur dramatischer: Gerade, als wir einmal eine Mannschaft aus der Fußball-Bundesliga zu Besuch hatten, passierte es, dass während ihres Essens im Restaurant LKA-Beamte den Raum stürmten und zwei Gäste am Nachbartisch überwältigten und abführten. Als die maskierten Polizisten mit den Beiden draußen waren, fragte mich der Fußballtrainer, für welchen Film denn die Aufnahmen gemacht würden. Natürlich für keinen - sowohl die Polizisten als auch die Ganster waren echt ...