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Die Geburtshelferin
„Schwerin ist für mich ... eine lebenswerte Stadt.”
Frau Wieckert, warum engagieren Sie sich im Schweriner Bündnis für Familie?
Schwerin ist eine wunderschöne Stadt. Schulen und Kinderbetreuungsangeboten werden die besten Noten erteilt. Senioren fühlen sich in unserer Stadt ebenfalls wohl. Trotz alledem wandern immer mehr junge Leute ab. Vor allem die Jungen bedeuten nun einmal auch in wirtschaftlicher Hinsicht Zukunft für Schwerin. Es ist daher wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie die Stadt für junge Familien attraktiver werden kann. Wenn die Faktoren Arbeit, Wohnen, Kinderbetreuung, Schule, miteinander im Einklang sind, dann klappt es auch mit dem Hierbleiben. Oder mit dem Zurückkommen.
Gibt es in Ihrer Arbeit besondere Schwerpunkte?
Wir wollen diejenigen, die mit Familien zu tun haben, sensibilisieren und „Geburtshelfer“ für Veränderungen sein. Wobei wir das Thema Familie generationsübergreifend verstehen. Gemeinsam mit Bündnispartnern wollen wir dabei neue Ideen entwickeln, gemeinsame Aktivitäten anschieben und die Entwicklung von Projekten unterstützen.
Wie kommen die Landeshauptstädter mit dem Bündnis in Kontakt?
Das Bündnis hat ein Koordinationsteam, das
donnerstags von 10 – 14 Uhr im Seniorenbüro Schwerin
Wismarsche Straße 144
Telefon: 0385 / 5 57 49 62
E-Mail: Seniorenbuero_ Schwerin@t-online.de
ein Familienbüro anbietet und für alle Ratsuchenden zur Verfügung steht.
Was ist in nächster Zeit geplant?
Um das Familienbündnis wieder in die Köpfe der Schweriner zu bringen, haben wir einen Aktionstag ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Zeit für Familie“ bieten verschiedene Partner am Samstag, 24. Oktober 2009 Familien unterschiedliche Aktivitäten an. Das Gesundheitsamt im Stadthaus führt zum Beispiel eine Familiensprechstunde durch, viele Schweriner Museen bieten vergünstigten oder kostenlosen Eintritt. Wieder andere, wie der Zoo, laden zu kostenlosen Führungen ein.
Wer unterstützt Sie in Ihrer Arbeit?
Die Oberbürgermeisterin will sich für ein familienfreundliches Schwerin engagieren. Daher haben wir einen starken Partner in der Stadtverwaltung, der uns seine Unterstützung angeboten hat. Aber auch viele Bündnispartner aus der Wirtschaft, dem sozialen und kulturellen Bereich machen sich für das Bündnis stark.
Wo nehmen Sie die Ideen und Anregungen her?
In einem Workshop mit Bündnispartnern haben wir kürzlich erste Ideen gesammelt. Noch in diesem Jahr wollen wir mit allen zusammen Festlegungen für die weitere Arbeit treffen.