17.09.2014

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Wichtig, die richtige Balance zu finden

„Ich freue mich jedes Mal über den traumhaften Anblick.“
Daniela See,
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Sehr geehrte Frau See, schauen Sie – schon allein dienstlich – viel fern?
Fernsehen begleitet uns jeden Tag. Es lässt uns fühlen, verstehen und nachdenken. Ich persönlich interessiere mich für die neusten Serienblockbuster, die Fußball-Bundesliga und die UEFA Champions League bei Sky. Natürlich habe ich auch die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien verfolgt. Außerdem bin ich passionierter „Tatort“-Fan.

Sie stammen aus Unterfranken, arbeiteten unter anderem in Österreich und im Ruhrgebiet. Warum ist es für Sie hier im Nordosten am schönsten?
Jeder Ort hat seinen ganz besonderen Charme. Das Einzigartige an Schwerin sind die malerische Seenlandschaft und das wunderschöne Schloss. Ich sehe beides täglich und freue mich jedes Mal über den traumhaften Anblick. Besonders reizvoll sind darüber hinaus die Ostseeküste mit ihren vielen Badeorten und die ausgeglichene, ruhige Mentalität der Menschen in der Region.

Was wussten Sie über Schwerin, bevor Sie hier her kamen?
Das Schloss ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und geschätzt. Ansonsten wusste ich tatsächlich wenig über Schwerin und war daher umso glücklicher, als ich die Stadt mit all ihren Vorzügen näher kennen lernte. Heute freue ich mich besonders, wenn Geschäfts- und Netzwerkpartner zum ersten Mal nach Schwerin kommen – die Landschaft und die historischen Gebäude bringen die Augen immer wieder zum Leuchten.

Können Sie Natur und Kultur in Schwerin und Umgebung überhaupt ausreichend genießen? Sie sind sicher als Geschäftsführerin eines Unternehmens mit über 700 Mitarbeitern fast durchgängig schwer beschäftigt.
Ich schätze die tägliche Arbeit mit meinem Team sehr. Aber natürlich ist es wichtig, die richtige Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Deshalb nehme ich mir auch regelmäßig die Zeit, innezuhalten und Schwerin zu genießen.

Sie sind jetzt bald anderthalb Jahrzehnte in Schwerin. Haben Sie in dieser Zeit manchmal daran gedacht, unsere Stadt wieder zu verlassen?

Seit es auch hier Biergärten gibt, mache ich mir darüber keine Gedanken. Im Ernst: Vieles lässt sich von Schwerin aus bewegen und initiieren.

Mal ehrlich: Es gibt bestimmt das eine oder andere, was man an und in unserer Stadt verbessern sollte, oder?
Schwerin ist eine großartige Stadt, die bereits heute vieles bietet. Als einer der größten Arbeitgeber der Region arbeiten wir mit Programmen zur Nachwuchsförderung daran, die Stadt für junge Menschen noch attraktiver zu machen. 

Interview: Stefan Krieg