11.12.2020

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Falk Schettlers feine Küche

Diesmal im Blickpunkt: Feinkost für zu Hause
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Falk Schettler ist Feinschmecker und hat sich seinen Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Er führt die „Strandperle“ in Zippendorf und kocht dort auch selbst. In der Reihe „Falk Schettlers feine Küche“ widmet er sich Themen rund um Essen und Kochen. In dieser Folge geht es um Feinkost zum Mitnehmen.

Die Zeit, in der wir nicht öffnen dürfen, nutzen wir, um etwas Feinkost für Ihre heimische Küche zuzubereiten.

Zum Beispiel eines meiner Lieblingsprodukte: Tomatensoße. Ich koche sie nach einem simplen Rezept, orientiert am italienischen Original ohne viel Schnickschnack, und das macht sie auch aus. Mit dieser Soße kann man viel anfangen: Mit etwas Brühe verdünnt, ergibt sie eine herrliche Tomatensuppe. Mit gebackenen weißen Bohnen taugt sie zum englischen Frühstück. Man kann damit eine schöne Bolognese zaubern oder sie einfach mit Spaghetti und Parmesan verzehren.

Inzwischen ein Klassiker der deutschen feinen Küche ist das Ragout fin. Aber noch nicht lange: Als ich vor vielen Jahren auf Rezeptsuche ging und feststellte, dass dieses Gericht in der Geschichte der deutschen Küche erst spät auftauchte, war ich verblüfft. Tatsächlich scheint es eine Erfindung der jüngeren Zeit zu sein. In der DDR gab es neben dem Ragout fin noch ein ganz ähnliches Gericht, das war als „Würzfleisch“ bekannt und wurde mit Schweinefleisch statt mit Kalb zubereitet.

Es hat auch lange gedauert, bis ich mein einfaches, schönes Ragout-fin-Rezept ent­wickelt hatte. Meine Variante: Kalb­fleisch in einer weißen Weinsoße mit Sardellen und gedünsteten Champignons. Das Ragout fin wird bald ebenso wie die Tomatensoße bei uns im Glas zu haben sein.

Einige Speisen, die wir schon lange anbieten, gibt es dann ebenfalls zum Mitnehmen. Ich meine zum Beispiel den eingelegten Feta und gebackene Süßkartoffeln. Oder unsere Dips. Gönnen Sie sich ruhig auch zu Hause dann mal unsere königlich leckere Royal-Soße – eine Mischung aus Crème fraîche und Mayonnaise sowie dem herrlichen Aroma der Café-de-Paris-Würzmischung.

Übrigens bereite ich in meiner Küche auch Produkte für Gesundheit und Wohlbefinden zu. Mein größtes Projekt ist ein Zahnputzpulver aus nur natürlichen und unverarbeiteten Zutaten, das ich in den letzten fünf Jahre selbst entwickelt habe. Sie wissen ja: Nach dem Essen Zähne putzen nicht vergessen!

Guten Appetit!
Ihr Falk Schettler