15.09.2017

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Elektrisch durch die Stadt

Schwerin live unternahm eine kleine Probefahrt mit dem Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid
Das Testfahrzeug wurde uns zur Verfügung gestellt vom Schweriner Autohaus am Mittelweg (Team Wilke). Foto: S. Krieg
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Schönes Auto und auch nicht zu klein – das sieht man gleich. Aber wie fährt sich der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid? Eine Runde durch unsere Stadt sollte Klarheit bringen. Also bequem sitzt man schon mal, und der Elektromotor macht keinen Lärm. Zu hören ist er dennoch, das ist andererseits völlig in Ordnung, gerade wenn man vom reinen Benziner oder Diesel in ein E-Mobil umsteigt.

Das Aggregat beschleunigt anständig und bringt den Wagen ordentlich auf Touren. Ab und zu piept es im Auto – kleine Warnsignale, die auf eine mögliche Kollisionsgefahr beim (versehentlichen) Spurwechsel hinweisen. Die Außenspiegel klappen automatisch ein, wenn sie nicht gebraucht werden, und vorm Losfahren klappen sie auch selbstständig wieder aus. Unterwegs kann man nicht nur hineinschauen, sie merken sogar, wenn sich ein Fahrzeug im toten Winkel befindet, und blinken dann kurz in der Ecke auf.

Wo wir beim Thema Sicherheit sind: Wir wollten nicht alles testen, was der Outlander in dieser Hinsicht so zu bieten hat, haben aber zum Beispiel erfreut festgestellt, wie gut die Abstandsregelung funktioniert. Das Auto bremst nicht nur freiwillig, wenn man sich seinem Vordermann zu sehr nähert, sondern hält sogar an, sofern das Fahrzeug vor einem ebenfalls steht. (Wir haben es an einer Ampel ausprobiert.) Da ist unser Testmodell gar nicht mehr soooo weit vom autonomen Fahren entfernt; das autonome Bremsen
klappt jedenfalls.

Das Cockpit sieht hübsch aus, verwirrt auf den ersten Blick jedoch ein wenig. Auf den zweiten nicht mehr. Die aktuelle Geschwindigkeit und das Navi hat der Fahrer ebenso gut im Blick wie den Füllstand von Akku und Tank. Tank? Jawoll, es handelt sich schließlich um einen Hybrid. Der Benzinmotor hilft vor allem bei kräftiger Beschleunigung ebenso unauffällig wie effektiv mit.

Last but not least: Für gutes Klima sorgt die Mehrzonen-Klima-Automatik zuverlässig. Wir haben uns zum Schluss aber dafür entschieden, frische Sommerluft von oben hereinzulassen – wozu hat man denn ein elektrisches Schiebedach?!