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12.07.2019

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Thrombose auf Reisen vorbeugen

Bewegung, Kompressionsstrümpfe und Pinienrinde können helfen
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Langes Sitzen ist oft nicht nur anstrengend, es kann auch das Thromboserisiko erhöhen, da die Durchblutung in den Beinvenen gestört sein kann. Bei einer Thrombose verschließt sich ein Blutgefäß durch ein Gerinnsel. Blut kann nicht mehr ungehindert hindurchfließen. Häufig sind die Beinvenen betroffen. Symptome sind schmerzende, angeschwollene Beine und eine rote bis bläulich verfärbte Haut. Besonders gefährlich ist eine Embolie: Dabei löst sich ein Blutgerinnsel, wird in andere Organe gespült und verstopft dort ein weiteres Gefäß. Zu den Risikopatienten gehören unter anderem Menschen, die schon einmal eine Thrombose hatten, Patienten mit einer Venenschwäche und/oder Krampfadern. Weitere Risikofaktoren: Rauchen, starkes Übergewicht und die Einnahme der Verhütungspille.
Wichtig: So oft wie möglich aufstehen und bewegen, damit sich das Blut nicht in den Beinen staut. Im Flieger kann man zum Beispiel zwischendurch in der Kabine auf und ab laufen. Studien geben zudem Hinweise darauf, dass Pinienrinden-Extrakt durchblutungsfördernd wirken kann. Auf langen Flugreisen wird das Tragen spezieller Kompressionsstrümpfe empfohlen.