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Mit dem Projekt „Verrückt? Na und! Psychisch fit in der Schule“ (kurz: VNU) hat sich der Landesverband Sozialpsychiatrie MV zum Ziel gesetzt, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen an Schulen zu stärken. Dies wird vom Land mit einer Co-Finanzierung in Höhe von rund 23.000 Euro unterstützt. Die Mittel stammen aus dem Bürgerfonds. „Psychische Belastungen beginnen häufig in der sensiblen Phase des Jugendalters. Zum Beispiel, wenn die Pubertät mit seelischen Veränderungen einher geht“, sagt Sozialministerin Stefanie Drese. Studien zufolge leiden so etwa 15 bis 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in diesem Alter unter psychologischen Auffälligkeiten, jeder Dritte fühlt sich psychisch belastet. Hier setzt das Projekt an: Ziel ist es, psychische Probleme zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Das geschieht mit Hilfe von fünf so genannten Regionalgruppen, deren Mitarbeiter landesweit Schüler ab der 8. Klassenstufe besuchen. Seit dem Start wurden so bereits mehr als 3500 junge Menschen erreicht. Dabei kommen die jungen Leute auch mit Menschen ins Gespräch, die selbst Erfahrungen mit psychischen Problemen machen mussten.