Bauen
Pläne für die Paulshöhe
Das Sportgelände Paulshöhe soll künftig kein reines Wohngebiet, sondern ein „Ort für Wohnen, Lernen und Bewegung“ und das „Herz des Schlossgartenviertels“ werden. Auf diese Empfehlung hat sich das Dialogforum Paulshöhe in seiner letzten Sitzung geeinigt.
Konkret heißt dies: Die geplanten Gebäude dürfen maximal dreigeschossig werden, so dass sie mit den bestehenden Häusern harmonisieren. Und das Forum stellt sich als Nutzung auf gut einem Drittel der 33.000 Quadratmeter großen Fläche „einen offenen Schulcampus“ vor, während das Wohnquartier etwa 10.000 Quadratmeter umfassen könnte – inklusive sozial-inklusives Wohnen und Gemeinschaftstreff.
Außerdem schlagen die Forumsmitglieder vor, das Stadion „unter Erhalt (von Teilen) der Tribünen zu einer zeitgemäßen multifunktional nutzbaren Grün- und Bewegungsfläche“ umzugestalten.
Wie die Empfehlungen des Dialogforums Paulshöhe (und ob überhaupt) umgesetzt werden, ist längst nicht klar. Andreas Thiele, Leiter des Fachdienstes Stadtentwicklung und Wirtschaft, sagt: „Als nächster Schritt werden die Empfehlungen nun der Stadtvertretung zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt und anschließend vollständig veröffentlicht.“ Anfang kommenden Jahres soll es losgehen.