14.05.2013

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„Innenleben wird auf neuesten Stand gebracht”

Die SWG saniert Wohnblöcke in der Ratzeburger Straße
Helga und Peter Gäthke lebten seit fast 50 Jahren auf 59 Quadratmetern. 2012 sind im Rahmen der Innensanierung durch eine Grundrissänderung fast 20 Quadratmeter dazu gekommen. Links: Thomas Neubert (l.) ist Ansprechpartner für alle Gewerke. Foto: Frank Düsterhöft
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Bohren, Hämmern, Sägen – der Wohnblock Ratzeburger Straße 3 bis 8 erfährt derzeit eine aufwendige Innensanierung. Er ist der letzte von drei Blöcken, die, 1964 gebaut, nun eine enorme Aufwertung im Wohnkomfort erhalten.  
„Das Häuser wurden zwar nach der Wende wärmegedämmt und erhielten neue Balkone sowie eine neue Dacheindeckung”, sagt Architekt Thomas Neubert, zuständiger Bauleiter der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (Foto oben). „Doch nun wird das Innenleben auf den neuesten Stand gebracht: Die Gasanschlüsse kommen raus, die Heizungsanlage wird so umgebaut, dass sie effizienter und energiesparender arbeitet. Alle Wasser- und Elektroleitungen werden neu verlegt, die Bäder neu gefliest, Tür- und Bodenbeläge erneuert und zum Schluss erfolgt die Dämmung der Kellerdecke. Bis zu zehn Gewerke arbeiten hier nebeneinander.”
Weil der Bedarf besteht, werden in einem Hausaufgang auch Grundrisse geändert. Aus zwei kleinen 2- und 2 1/2-Raum-Wohnungen auf einer Etage werden nun eine Drei- und eine Einraumwohnung.
Die Vergrößerung ihrer Wohnung haben 2012 im Nachbarblock auch die Rentner Helga und Peter Gäthke erlebt. „Wir sind so glücklich”, beschreibt Helga Gäthke die Gemütslage seit dem „Wohnungslifting”. „Unsere Küche hat jetzt die doppelte Größe, wir haben jetzt endlich Platz für einen Tisch. Das große, lichtdurchflutete Bad würden wir nie wieder tauschen wollen! Küche und Bad waren früher schmale Schläuche.” Die Gäthkes, sie zogen in das Haus als es erbaut wurde, haben nun nach fast 50 Jahren ein separates Arbeitszimmer. In den neun Wochen der Sanierung erhielten sie eine Ausweichwohnung in der Nachbarschaft. Die großen, sperrigen Möbel konnten sie in der alten Wohnung lassen – die SWG sanierte „drumherum”. Ganz wichtig in dieser Zeit: „Wir waren mit unseren Fragen nie allein. Es war immer ein Ansprechpartner der SWG da.“ Peter Gäthke ergänzt: „Auch wenn gerade keine Baumaßnahmen anliegen, haben Herr Neubert und seine Kollegen immer ein offenes Ohr für uns.”   

Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft
Leonhard-Frank-Straße 35
19059 Schwerin
Telefon: (0385) 74 50-0
direkt@swg-schwerin.de
www.swg-schwerin.de