17.05.2024

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Ein schicker Schnitt

Sanierung in der Weststadt geht weiter – auch mit Grundriss-Verbesserungen
Beispiel für eine Vier-Zimmer-Wohnung, mit Rot gekennzeichnet sind die neuen Strukturen.
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Schöner wohnen wird bei der SWG groß geschrieben. Auch in diesem Jahr saniert die Genossenschaft deshalb weitere Wohnungen  in ihrem Bestand  – als Nächstes ist ein Haus in der Werner-Seelenbinder-Straße direkt neben dem Ärztehaus Weststadt an der Reihe.

In fünf Aufgängen werden in den kommenden Monaten die Bauleute ein- und ausgehen. Aus 40 Wohnungen sollen dann bis Ende September 32 geworden sein – das hängt damit zusammen, dass einige Einheiten „wachsen“. „Acht Wohnungen werden neu aufgeteilt“, sagt SWG-Mitarbeiter Michael Richter. Der Architekt hat den Umbau ge­plant und auch die Bauleitung übernommen. Durch die Grundrissänderung entstehen unter anderem vollwertige Vier-Zimmer-Wohnungen. Darin sind zum Beispiel das einstige Bad und die einstige Küche zu einer großen Wohnküche zusammengelegt, im ehemaligen halben Zimmer entsteht das neue Bad. Drei etwa gleich große Schlafzimmer und ein großes Wohnzimmer bieten ausreichend Platz für eine ganze Familie.

Erneuert werden in allen Wohnungen Sanitär, Heizung und Leitungen. Die Gasthermen aus den Küchen verschwinden, das warme Wasser soll künftig mittels Fernwärme bereitet werden. „Das ist sauberer – sowohl für die Wohnungen als auch für die Umwelt“, sagt Michael Richter.

Außerdem werden in den bald neu gefliesten Badezimmern die Badewannen zum Teil durch Duschkabinen ersetzt – in den Erdgeschossen auch durch solche mit ebenerdigem Einstieg. „Für ältere Menschen ist das deutlich angenehmer und sicherer“, so der Architekt.