Aktuelles PR-Anzeige
Viel Vergnügen vor und zu Weihnachten
Man kann wohl sagen: Der Countdown läuft. Also auf zum Endspurt in Richtung Feiertage! Zwei Wochen, knapp, und der Weihnachtsmann steht vor der Tür, so er denn rechtzeitig organisiert wurde. Wenn nicht, gilt es auch dieses Jahr wieder, selbst Geschenke zu kaufen.
Manch einer behauptet ja, bereits alle Gaben für den Gabentisch zusammenzuhaben. In erster Linie handelt es sich dabei wohl um Frauen. Männer gehen ja traditionell nicht wesentlich vor dem Heiligen Vormittag los.
Nun ja, Geschenke hin oder her. Zu Weihnachten gehört doch noch eine Menge mehr. Und das nicht allein zum Fest selbst. Schon in den Adventstagen dreht es sich nicht allein um den Konsum. Besinnlichkeit, Freude und Kultur spielen eine wenigstens ebenso große Rolle. Viele Leute schmücken Heim und Haus, gehen sich einen Tannenbaum schlagen oder bummeln über den duftenden Weihnachtsmarkt.
In Schwerin und Umgebung stehen in den kommenden Wochen vielerlei weihnachtliche Veranstaltungen an, die nicht nur effektvoll unterhalten, sondern auch die vorfestliche Stimmung aufnehmen.
Wer den großen Markt in der Innenstadt meiden möchte und nach einer angenehmen stressvermeidenden Alternative sucht, ist möglicherweise genau richtig im Freilichtmuseum Mueß beim weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt „Wintersonnen-Werke“, der am vierten Adventswochenende, also 19. und 20. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr stattfindet: Geleitet durch dezente Lichter, erlesene Waren und wohlige Gerüche können sich die Besucher zu einem angenehmen Marktbummel verführen lassen.
Lust auf einen größeren Ausflug? Dann ist vielleicht das Schloss Dreilützow das passende Ziel. Am dritten Adventssonnabend, 12. Dezember, von 14.30 bis 17 Uhr wird dort zu einem Aschenbrödel-Nachmittag eingeladen. Zunächst wird der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ geschaut. Anschließend gibt es köstliche Getränke und königliche Naschereien, wie Apfelpunsch, Glühwein, Gebäck und Konfekt. Nach dieser kleinen Stärkung können dann unter fachkundiger Anleitung einer Tanzmeisterin Menuette in den mit historischen Wandmalereien ausgestalteten Räumen des Schlosses getanzt werden – ganz so wie im Film. Anmeldung/Info: 03?88?52?/?5?01?54.
Selbst der Zoo Schwerin möchte auf die Feiertage einstimmen. Und so wird dort am Sonntag, 13. Dezember, von 14 bis 17 Uhr zu „Besinnlichen Stunden“ eingeladen. Auf Bauer Lehmanns Hof grillen die Mitarbeiter Würstchen, schenken Glühwein, Feuerzangenbowle und heißen Apfelsaft aus und bieten den Besuchern eine Kutschfahrt durch den Zoo-Wald an, wobei die Lichtillumination ein stimmungsvolles Ambiente schafft. Der Weihnachtsmann stattet dem Zoo um 16 Uhr einen Besuch ab.
Und was wäre die Adventszeit ohne Musik? Musik, Musik, Musik! Auch in dieser Hinsicht wird in den kommenden Tagen noch so einiges geboten – ob live oder vom DJ.
Zum Beispiel am Sonntag, 13. Dezember, im Tivoli. Ab 18 Uhr treten dort Die Kaktusblüten auf. In einem „lustigen, feinsinnigen und unterhaltsamen Programm“ wollen die drei Damen ihr Publikum auf das Fest einstimmen. Sie haben vor, Weihnachtslieder in ihrem ganz besonderen Kaktusblüten-Stil darzubieten.
Gleich drei vorweihnachtliche Konzerte stehen demnächst auf dem Programm des Konservatoriums: Am Sonnabend, 12. Dezember, musizieren Schüler unter dem Motto „Leise rieselt‘s …“ ab 15 Uhr in der Aula des Fridericianums. Am Montag, 14. Dezember, folgt das Weihnachtsmusical „Sonderbar“ mit dem Kinderchor des Konservatoriums im Brigitte-Feldtmann-Saal (Beginn: 16.30 Uhr). Und am Sonnabend, 19. Dezember, ab 16.30 Uhr spielen die Schelfoniker in der Schelfkirche ihr Adventskonzert.
Einen Tag später wird in der Paulskirche musiziert: Namhafte Solisten, die Chöre der St.-Pauls-Gemeinde und das Orchester Concerto Celestino führen am Sonntag, 20. Dezember, ab 18 Uhr die ersten drei Kantaten von Bachs Weihnachtsoratorium auf.
Ebenfalls musikalisch, wenn auch auf ganz andere Art, geht es am Sonnabend, 19. Dezember, im Capitol zu. Dann nämlich feiert die Pasternack Bigband mit ihren Gästen eine Bigband-Weihnacht.
Weihnachten einläuten auf ganz andere Art? Haben das nicht auch immer die norddeutschen Spaßmusiker von der Band Torfrock gemacht? Richtig, die „Beinharte Bagaluten-Wiehnacht“ findet in diesem Jahr erneut statt, und zwar am gewohnten Datum 23. Dezember. Beginn ist um 20 Uhr.
Weihnachtspartys lassen sich aber eben auch mit Tanzmusik vom DJ feiern. Zwei mehrerer Veranstaltungen sollen hier erwähnt sein. Beide finden nicht in der Adventszeit, sondern direkt zum Fest statt. Die „Thalia-Nacht“ am 26. Dezember ab 21 Uhr soll die „schöne alt Zeit“ noch einmal aufleben lassen. Getanzt wird auf drei Tanzflächen unter anderem zu Rock-Klassikern und Hits der achtziger Jahre. Übrigens: Mindestens zwei Euro pro Eintrittskarte will der Veranstalter nachher dem Paulskirchenkeller spenden. Bereits am ersten Weihnachtsfeiertag steigt aus der Reihe „A24 on Tour“ in der Kongresshalle ab 22 Uhr „Norddeutschlands größte Weihnachtsparty“ (Eigenwerbung des Veranstalters).
Wer es ruhiger und kulturvoller mag, verspürt vielleicht Lust, sich Ausstellungen anzuschauen. Das Schlossmuseum zum Beispiel hat auch über die Weihnachtsfeiertage geöffnet – am 25. Dezember von 12 bis 17 Uhr und am 26. Dezember von 10 bis 17 Uhr. An diesen beiden Tagen werden außerdem jeweils um 13.30 Uhr Führungen angeboten (am 26. Dezember zusätzlich auch um 11.30 Uhr).
Nun aber nochmal zurück auf Anfang, zu Endspurt und Geschenke-Erwerb. Einkaufen in der Vorweihnachtszeit kann auch Spaß bringen, besonders dann, wenn die Zentren parallel zum festlichen Ambiente der Häuser für weihnachtliche Unterhaltung sorgen.
Im Schlosspark-Center lädt der Weihnachtsmann an den beiden Sonnabenden 12. und 19. Dezember jeweils von 16 bis 17 Uhr zu seiner Sprechstunde ein. Und für die Jüngsten heißt es am 19. Dezember noch einmal: „Vorhang auf!“. Das Puppentheater Noldin zeigt um 14 und 17 Uhr das Stück „Wie Pettersson zu Findus kam“ sowie um 15 Uhr „Ein Feuerwerk für den Fuchs“.
Auch in der Marienplatz-Galerie wird der Weihnachtsmann zu Gast sein – am 12. und 19. Dezember von 13 bis 17 Uhr. Außerdem können die Besucher noch bis zum 23. Dezember jeweils bis 19 Uhr im Untergeschoss Glaskugeln bemalen und die Kugeln am 12. und am 19. Dezember jeweils von 15 bis 19 Uhr sogar selbst aufblasen.