16.03.2018

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Straßen und Radwege

Editorial zur Ausgabe März 2018
Foto: EM
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Liebe Leserinnen und Leser,

das Infrastrukturministerium ist in MV für Landes- und Bundesfernstraßen einschließlich der Radwege zuständig. Dieses Verkehrsnetz zu erhalten und auszubauen stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar. Auch in und um Schwerin wurden und werden zahlreiche Straßen- und Radwegeprojekte realisiert.
So stärkt die Fertigstellung der A 14 die Mobilität der Menschen entlang der gesamten Strecke. Pendler kommen schneller an ihr Ziel, Ansiedlungen werden begünstigt, und Schwerin und unsere Küste sind für Touristen schneller erreichbar.

Um dem Verkehr in Richtung A?14 gerecht zu werden, bauen wir die B?321 vierstreifig aus. So können sowohl Kapazität als auch Qualität des Streckenabschnitts erhöht werden. Im Norden Schwerins wurde die Brücke über die Gleise der Bahn bei Medewege freigegeben. Der Straßenverkehr kann nun ohne Schranken-Wartezeit in Richtung Schwerin und Wismar fließen.

Ein weiterer Fokus liegt auf Radwegen. So wurde der Radweg entlang der B?106 von Schwerin nach Wismar realisiert, die zwei letzten Abschnitte werden in den kommenden zwei Jahren gebaut. Die Lücke im Radweg an der L?03 Schwerin – Boltenhagen wurde geschlossen.
Im Bereich kommunale Verkehrsinfrastrukturförderung wurde Schwerin etwa bei der Instandsetzung der Straßen Am Grünen Tal und der Lärchenallee sowie beim Ausbau der Güstrower Straße und des Obotritenrings unterstützt.

Wir haben die Verantwortung zur Gestaltung einer modernen, leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur längst angenommen und werden uns im Rahmen der verfügbaren Finanzmittel weiter für einen bedarfsgerechten Ausbau der Verkehrs­infrastruktur hier und im gesamten Land einsetzen.

Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern