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Spannende Zeiten
Liebe Schwerinerinnen, liebe Schweriner,
am 12. Mai um 9 Uhr war es soweit. Trotz allen Diskussionen um Verkaufsflächenzuwachs, Denkmalschutz und Speicherabriss, trotz allen Widrigkeiten des Wetters und Unkenrufen „Das schaffen die nie!“ öffnete die Marienplatz-Galerie. Sie präsentiert sich jetzt als weiterer prägender Bestandteil des Schweriner Einzelhandels.
Dass sich die Betreiber als dessen integraler Bestandteil und der Stadt sehen, ist nicht selbstverständlich. Und dass sie dies mit einer Fassade unter Beweis stellen, die sich gut integriert und schon jetzt so wirkt, als ob sie dort schon sehr lange steht, ist gut. Auch unterscheidet sich das Center wohltuend von den üblichen lang gezogenen Malls.
Der Schweriner Einzelhandel wird sich dieser Herausforderung selbstbewusst und selbstkritisch stellen und die Chancen nutzen. Wir, das Haus Kressmann, sehen uns mit der Anbindung an die Galerie im wahrsten Sinne des Wortes als das Scharnier zwischen dem Marienplatz und der Mecklenburgstraße.
Die Stadt Schwerin ist aufgefordert, mit der Umgestaltung von Marienplatz und Helenenstraße die Voraussetzungen für die erhofften Synergien zu schaffen. Ebenso sollte die Stadt sich bei den verschiedenen Ansiedlungsbegehren, die zur Zeit auf sie einstürmen, an ihre Einzelhandelsgutachten erinnern und im Interesse der Innenstadtentwicklung kühlen Kopf behalten.
Auf alle Beteiligten kommen große Chancen und spannende Zeiten zu. Kunden fallen nicht vom Himmel! Aber jetzt gilt es, den vielen Helfern Respekt für die Leistung zu zollen. Marienplatz-Galerie, wir gratulieren!
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sagen „Herzlich willkommen in Schwerin“ Eine schönere Stadt hättet ihr Euch nicht aussuchen können!
Carl Kressmann
Geschäftsführer Textilhaus Kressmann