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Schweriner Ruderer erfolgreich
Der Deutschland-Achter hat es geschafft: Silber! Und
Hannes Ocik, unser Mann in Rio, hat großen Anteil daran, denn als Schlagmann des Achters gab er sozusagen den Medaillentakt vor. Herzlichsten Glückwunsch! Und vielleicht hat auch Hannes‘ Glücksbringer seinen Anteil an Olympia-Silber. Als er von den Mitgliedern seines Vereins, der Schweriner Rudergesellschaft nach Rio verabschiedet wurde, erhielt er einen kleinen Vereinswimpel, auf dem ihm maximale Erfolge gewünscht wurden.
Den größten Ausschlag gab letztlich aber wohl die lange und harte Vorbereitung auf den Wettkampf-Höhepunkt in der brasilianischen Metropole. Trainingslager folgte auf Trainingslager, der Achter spulte hunderte Kilometer runter.
Zu den olympischen Spielen wurde Hannes begleitet von der ganzen Familie, seiner Freundin, einem Freund und zwei Nachwuchs-Athleten der Schweriner Rudergesellschaft (SRG). Hannes‘ Mutter Martina Ocik vertrat in Rio de Janeiro übrigens gleichzeitig die SRG: Sie ist stellvertretende Vereinsvorsitzende.
Jetzt nach Olympia will Hannes erstmal die Beine hochlegen, sich ausruhen: „Ich mache zwei Wochen erstmal gar nichts, steige in kein Ruderboot und auf kein Ergometer“, kündigte er bereits bei seiner Verabschiedung in Schwerin an. Er will aber auf jeden Fall beim Deutschland-Achter bleiben, der nächste Wettkampf findet im Frühling 2017 statt. Bereits im kommenden Monat setzt Hannes seine Polizei-Ausbildung an der Fachhochschule in Güstrow fort.