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Mehr Miteinander
Liebe Schwerinerinnen, liebe Schweriner,
was denken Sie, was sind die beliebtesten Vorsätze für das neue Jahr? Sicher werden die typischen Vorhaben, mehr Sport, weniger Stress usw., auf den vorderen Plätzen zu finden sein. Aber wissen Sie, was ich persönlich viel wichtiger finde? Mit anderen Menschen zusammenzusein, sich gegenseitig zu unterstützen und Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Das wäre doch ein tolles Vorhaben für 2014!
Und es braucht dafür gar nicht viel. Überlegen Sie einmal, wie viele Stunden etliche von uns zum Beispiel nur vor dem Fernseher verbringen. Diese Zeit sinnvoll einzusetzen, ist gar nicht schwer – man muss sich nur aufraffen. Es gibt auch in unserer Stadt genug Mitmenschen, deren Leben man mit einem kleinen uneigennützigen Engagement bereichern kann. Auch ich habe mir nie vorgenommen „Ich werde ab heute Ehrenamtliche und ein besserer Menschen“, das ist Unsinn. Im Stadtteiltreff Krebsförden fühlte ich mich eines Tages willkommen, ganz zufällig. Mit den Jahren kamen eigene Aufgaben dazu, und heute möchte ich die Zeit im Treff, die fröhlichen Kinder, die geselligen Runden für jedermann und auch unsere Tauschbörse, die weit über den Stadtteil hinaus geachtet wird, nicht mehr missen. Ich bin einfach dort gelandet, wahrscheinlich weil ich eine solche „Schnattertante“ bin. Dafür nun ausgezeichnet zu werden, war überhaupt nicht nötig – ich finde es ganz selbstverständlich, dort mitzumachen, wo ich gebraucht werde. Meine Wünsche für 2014 sind deshalb auch recht überschaubar: Wir sind eine tolle Truppe im Stadtteiltreff und ich wünsche mir, dass wir noch lange weitermachen können!
Es grüßt sie herzlich
Ihre
Ingrid Koch
ehrenamtliche Mitarbeiterin im Caritas-Stadtteiltreff Krebsförden,
von der Stadt kürzlich für ihr Engagement ausgezeichnet