18.05.2012

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Eine Region wird Handball

SV Post präsentiert neues Regionalkonzept / früherer Trainer Holger Schneider wieder mit dabei
Nach Ausflügen zu anderen Vereinen gehört
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„Wir sind Handball!“ Dieser Slogan des SV Post Schwerin bekommt eine neue Dimension. Die Gesellschafter der Post Handball Bundesliga GmbH bestätigten jetzt ein neues Konzept, das mit verschiedensten Aktionen Interesse und Begeisterung für den Handballsport in Mecklenburg entfachen soll. Die Umsetzung wird in erfahrene Hände gelegt: Mit sofortiger Wirkung tritt Handball-Legende Holger Schneider beim SV Post Schwerin in Aktion und übernimmt somit die Verantwortung für alle aktiven Handballer des Vereins. „Ich habe großes Vertrauen zu jenen, die jetzt die Geschicke des Vereins in der Hand haben“, so Schneider. „Hier sind erfahrene und junge Leute am Werk, die mit Kompetenz, Ideen und ungeheurer Begeisterung für den Handballsport arbeiten.“
Der 48-Jährige, zuletzt Geschäftsführer und Sportlicher Leiter beim Zweitligisten HC Empor Rostock, freut sich auf die neue Herausforderung in der Landeshauptstadt. Hier hatte der ehemalige Linksaußen nicht nur als Spieler etliche Erfolge erzielt, sondern als Post-Trainer, der er bis 2004 war, den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga sowie später die Relegation zum Aufstieg in die höchste deutsche Handballspielklasse erreichen können.
Die Initiative, die jetzt in der Landeshauptstadt gestartet wird, werde die ganze Region ergreifen, ist sich Schneider sicher. „Wir wollen eine starke Handballregion Mecklenburg etablieren. Intensive Verbindungen zwischen Profis und Nachwuchssportlern, eine solide Präsenz unserer zweiten Mannschaft, des Mecklenburger HC als Aufsteiger in die Oberliga Ostsee-Spree, sowie faire und für alle Beteiligten vorteilhafte Kooperationen mit den Vereinen rund um die Landeshauptstadt stehen für diese neue Handball-Region.“ Besonderes Augenmerk werde auf die Jugendarbeit gelegt, sagt Schneider. „Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zieht sich wie ein roter Faden durch das neue Konzept. Unsere Überlegungen setzen bereits im Kindergarten- und Grundschulalter an: Mit Handball-aktionstagen, Patenschaften und gemeinsamen Sportstunden soll zudem ein Beitrag für mehr Gesundheit geleistet werden.“ Ältere Schüler dürfen sich nach Aussagen von Post-Geschäftsführer Ingo Heinze u.a. auf interessante Begegnungen mit den Handball-Profis freuen. Perspektivisch, so Heinze, sollen Schul-Ligen etabliert werden. „Dazu wollen wir beispielsweise in Orten, in denen Handball einmal eine Rolle gespielt hat, ehemalige Trainer für neue Angebote in der Nachwuchsarbeit gewinnen“, erläutert Heinze. „Wir können uns auch durchaus vorstellen, mit Freundschaftsspielen unserer ersten Mannschaft benachbarten Vereinen zur Seite zu stehen“, ergänzt Schneider. Das Miteinander habe absolute Priorität.