20.12.2010

Aktuelles PR-Anzeige

„Da müssen unbedingt Einheimische ran!”

Weihnachtsmann,
like-imagelike-image
share email
dislike-imagedislike-image

Herr Weihnachtsmann, werden Sie nach der Wirtschaftskrise wieder ein paar mehr Geschenke im Sack haben oder müssen wir uns auf eher kleinere Gaben einrichten?
Nun machen Sie mal halblang! Ich glaube in unseren Breitengraden habe ich in den vergangenen Jahren - die Krisenzeit mit eingerechnet - doch üppig Geschenke verteilt. Besonders die Kinder haben nichts von der Flaute in der Wirtschaft gemerkt.
Natürlich gibt es auch in Schwerin Menschen, die es nicht so dicke haben. Doch es finden sich immer wieder Institutionen, Firmen und Einzelpersonen, die in der Weihnachtszeit ein gütiges Herz haben. Denen möchte ich ganz besonders danken. Das sind ganz tolle Leute!

Wie schaffen Sie es, in kürzester Zeit nicht nur die Menschen in der Landeshauptstadt, sondern auf der ganzen Welt zu beschenken?
Für den Schweriner Raum sage ich nur: Arbeitsagentur. Mir werden von dort wackere Männer vermittelt.

Warum?
Wissen Sie, Schwerin ist eine herrliche Stadt. Aber manche Straßenführung ist so haarsträubend gegen die Logik, dass ich echte Schwierigkeiten habe, alle Haushalte zu finden. Und da habe ich mir gedacht: Da müssen Einheimische ran.

Wie viele (Weihnachts-)Männer haben Sie unter Vertrag?
Dreizehn Leute haben unterschrieben. Im vergangenen Jahr waren es gar zwanzig, die allein 230 Einsätze in öffentlichen Einrichtungen und in Privathaushalten absolvierten.

Schwerin ist für mich ...

„... eine Stadt mit

engagierten Helfern”

Warum sind es dieses Jahr weniger Helfer?
Ich setze auf Qualität! Außerdem gibt es auch noch die eiserne Reserve, die auf Abruf bereit steht. Alles ist perfekt durchorganisiert.

Welche Qualifikationen müssen die Helfer denn mitbringen?

Zuallererst müssen sie gut auf Kinder eingehen können. Wer vorschnell die Rute herausholt kommt gar nicht gut an. Und musikalisch müssen meine Vertreter sein. Wer nicht mindestens drei Weihnachtslieder beherrscht, hat keine Chance.

Da kommen wohl nur Pädagogen in Frage, oder?
Sie werden lachen, aber in der Tat sind die meisten Ersatzweihnachtsmänner Lehrer oder Rentner. Ab und zu ist mal ein Student dabei.

Was machen Sie nach den Bescherungen?
Ach, ich hab‘ da zu Hause so einen netten Engel ...